Ab Mitte März 2023 gibt es beim Projektpartner Bosse Johannisson wieder frisches Gemüse der Saison aus seiner Gärtnerei in Rathenow/ Albertsheim. Auf dem Albertinenhof baut der Landwirt in Kooperation mit dem NABU RV Westhavelland und dem VERN e.V. verschiedene, teilweise alte Gemüsesorten an wie z.B. Verschiedene Salate, Teltower Rübchen, Radieschen oder auch Mangold. Später in der Saison gibt es auch alte Sorten von Tomate, Aubergine, Zucchini und Paprika.
Das Angebot wechselt je nach Saison. Wir meinen:
Regional - erste Wahl!
Mitte November wurde im Projektpartnerbetrieb der AG Sortenvielfalt in Albertsheim das letzte Mal geerntet für die Saison 2021. Für Kundinnen und Kunden des kleinen Marktes in Hohennauen gab es nochmal Salat-Mix, Mangold, Möhren, Radieschen und die letzten Paprika aus dem Folientunnel.
Wir können auf einen gelungenen Start der Zusammenarbeit mit dem Partnerbetrieb "Johannisson's Gemüse" zurückblicken und sagen Danke für die gemeinsame Arbeit.
Hier ein paar Impressionen der größtenteils alten Sorten, welche in der Gemüsegärtnerei auf dem Albertinenhof umweltverträglich angebaut wurden.
Die Partnerschaft zu einem Existenzgründer führt zu einer Erweiterung des bereits jetzt laufenden Projektes zur Vermehrung und Erhaltung von „alten“ Gemüsesorten.
Dieses seit 2019 laufende „VERN“ Projekt im NABU RV Westhavelland mit seinem Schau- und Lehrgarten in Milow und den Saatgut- und Pflanzentauschbörsen im Naturparkzentrum Milow, wird ab Frühjahr 2021 erweitert.
Seit Januar 2021 leitet Bosse Johannisson die Arbeitsgruppe Sortenvielfalt im NABU RV Westhavelland.
Bosse ist Junglandwirt und gründet aktuell auf dem „Albertinenhof“ (Rathenow/ Albertsheim) direkt an der Havel (nördlich der Stadt Rathenow) eine eigene Gemüsegärtnerei nach den Prinzipien der Regenerativen Landwirtschaft. "Johannisson's Gemüse" ist seit dem Frühjahr 2021 Projektpartnerbetrieb und wird überwiegend alte Gemüsesorten aus den Angeboten von VERN, Dreschflegel und Samenbau Nordost anbauen und diese umweltverträglich, ohne Einsatz von Pestiziden und mit minimalem Einsatz bodenverdichtender Maschinen kultivieren.
Neben verschiedensten Salaten, Tomaten, Auberginen und Paprika aus dem Gewächshaus, werden auch Wurzel- und Knollengemüse aus Freilandkultur angeboten. Außerdem werden Sprossen und Keimlinge, sogenannte „Microgreens“, die Produktpalette erweitern. Die Produkte werden vor Ort, auf Wochenmärkten, an Restaurants und später im eigenen Hofladen verkauft. Bosse Johannisson und seine Partnerin Sophia Dehn wollen auf Hofführungen und beim Hofverkauf interessierten Kunden und Kundinnen die Arbeit der Arbeitsgruppe Sortenvielfalt vorstellen und den Erhalt alter Obst- und Gemüsesorten in den Fokus rücken.
Infos unter nabu@nabu-westhavelland.de