Der NABU RV Westhavelland sorgt mit Pflegemaßnahmen im Bereich der "Steckelsdorfer Sanddüne" für den Erhalt eines sehr sensiblen und wichtigen Lebensraumes. Mehr zur Entstehung der Sanddüne und warum sie so schützenswert ist, erfahren Sie hier.
Bild unten links. Ortsvorsteher Heiko Blankenburg und René Riep vom NABU
1990-2020 - 30 Jahre Deutsche Einheit - Zukunftsbäume pflanzen. Mit dieser Idee konnte der NABU RV Westhavelland den Ortsbeirat von Semlin überzeugen. mehr
In unserem NaturparkShop im Naturparkzentrum Westhavelland hat sich einiges getan! Mit frischen Farbakzenten erscheint nun unser Sortiment im neuen Glanz und wartet auf Ihren Besuch.
Auch für das bevorstehende Weihnachtsfest hat unser Shop einiges zu bieten! Kalender, Weihnachtsdeko aus Holz, Natur- und Kinderbücher, Kuscheltiere, Seifen, Honig u.v.m.
Das Naturparkzentrum hat für sie von
02.12. - 18.12.2020 Mittwochs bis Freitags zwischen 10 - 16 Uhr für Sie geöffnet. Im neuen Jahr starten wir dann wieder ab dem 06.01.2021.
Auf unserer Internetseite befindet sich nun auch eine kleine Zusammenstellung der angebotenen Produkte aus der Region Westhavelland, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.
Zur Seite des Naturpark Shops geht es hier.
Sollten Sie aufgrund der aktuellen Situation nicht persönlich vorbei kommen können, senden wir Ihnen auf Anfrage auch gern Produkte zu.
Mit dem Kauf regionaler Produkte unterstützen Sie lokale ProduzentInnen und setzen ein Zeichen gegen die Massenproduktion von Großkonzernen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch um Naturparkzentrum Westhavelland!
Am 28. September 2020 wurde die alljährliche Erntezeit auf der Streuobstwiese des NABU Westhavellands in Rathenow West eingeläutet. 16 Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse der J.H.A. Duncker Oberschule Rathenow und mehrere freiwillige Helferinnen und Helfer sammelten die reifen Äpfel für die jährliche Produktion des beliebten Apfelsafts aus dem Westhavelland.
Insgesamt konnten ca. 1300 Kg Äpfel in der Mosterei in Ketzür zu 865 l Apfelsaft gepresst werden. Verglichen mit der Ernte der vorangegangenen Jahre, war die Ausbeute dieses Jahr recht gering. Dies ist auf die große Trockenheit der vergangenen Monate zurückzuführen. Da die Birnenbäume auf der Streuobstwiese jedoch recht gut trugen, wurden zusätzlich zu Äpfeln auch noch Birnen gesammelt.
Etwa 650 l Apfelsaft und 150 l Birnensaft werden dieses Jahr zusätzlich noch zu einer besonderen Mischung gemixt, ganz nach dem Motto: „Apfel trifft Birne“. Dabei fanden auch besondere Birnensorten wie z.B. die „Champagner-Birne“, die „Gräfin von Paris“ oder auch die „Köstliche von Charneux“ ihren Weg in die Saftflasche. Zu den zum Teil historischen Apfelsorten der Streuobstwiese in Rathenow West zählen u.a. „Ontario“, „Gelber Bellefleur“ oder auch „Jakob Fischer“. Das Fallobst, welches nicht zu Saft gepresst wurde und auf der Wiese verblieben ist, ist ein gern gesehener Leckerbissen für die 3 Zebu-Rinder, welche ganzjährig die Streuobstwiesen des NABU Westhavellands in Milow und Rathenow West beweiden.
Der frisch gepresste Saft wird ab jetzt wieder im Naturparkzentrum in Milow und in den Filialen der Bäckerei Möhring zu kaufen sein.
Auch im nächsten Jahr freut sich der NABU wieder über viele helfende Hände bei der Ernte, denn ohne diese freiwillige Unterstützung könnte das Obst der Streuobstwiesen nicht zu dem köstlichen Saft verarbeitet und damit aktiv etwas für den Naturschutz geleistet werden. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer!
Das „Who the bug“- Projekt der NAJU Geschäftsstelle beschäftigt sich mit der Artenvielfalt und dem Schutz von kleinen Krabbeltieren – im Englischen auch „bugs“ genannt. Das Projekt richtet an interessierte Mitglieder, sowie Leiter und Leiterinnen von NAJU-Gruppen in ganz Deutschland, die sich beim Thema Insekten und Insektenschutz auch ab und an fragen…“Who the bug????“
Unterstützt durch das BfN mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit werden Workshops, Online-Webinare und eine großen Sommerakademie angeboten, um NAJU- und NABU-Mitgliedern Hilfestellungen zur Wissensvermittlung, Insektenbestimmung und anderen spannenden Themen rund um die kleinen Sechsbeiner zu ermöglichen.
Am 16.05.2020 startete das erstes Online - Webinar, wobei auch das AuBe- Projekt des NABU Westhavellands vorgestellt wurde. Sophia Dehn, die Projektkoordinatorin für das Westhavelland, erklärte den rund 40 Webinar-Teilnehmenden, warum das Thema Lichtverschmutzung so eng mit dem zunehmenden Insektenschwund zusammenhängt, wie sich Insekten durch umweltverträgliche Beleuchtung schützen lassen und welche Möglichkeiten es gibt, selbst aktiv die Nacht zu schützen.
Während des Seminars wurden verschiedene Bestimmungsapps wie z.B. die NABU Insektenwelt – App erklärt, mit der Jeder zum angehenden Detektiv der Insektenwelt werden kann. Außerdem gab es kurze Vorträge, wie man Kindern und Jugendlichen anschaulich Wissen zum Thema Insekten und deren Schutz vermitteln kann.
Angehenden Insektenforschern sowie ausgesprochenen Profis kann außerdem die aktuelle Mitmach-Aktion „Insektensommer“ des NABU Deutschlands empfohlen werden, bei der alle Insekten gemeldet werden, die man innerhalb einer Stunde im Garten oder auf dem Balkon entdecken konnte. Ähnlich wie bei der beliebten „Stunde der Gartenvögel“ können dadurch wichtige Einblicke in die Arten und Anzahlen der Insekten in Deutschland erlangt werden.
Teilnehmen und dadurch aktiv zum Insektenschutz beitragen kann man unter folgender Adresse: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/insektensommer/mitmachen/24466.html
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Vielfalt in aller Munde – Saatguttauschbörse
Im Rahmen eines Projektes kooperieren wir verstärkt mit dem Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen in Brandenburg (VERN). Er erhält ca. 2.000 alte Nutzpflanzensorten und hält sie für die Allgemeinheit zugänglich.
Der NABU-Regionalverband Westhavelland e.V. betreibt in Milow-Wolfsmühle an der Stremme eine Streuobstwiese mit Bauerngarten.
Die Tauschbörse am 29. Februar 2020 war wieder sehr gut besucht. Derzeit bereiten wir die Anzucht von Tomatenpflanzen zum Obstblütenfest am 25. April 2020 auf der Streuobstwiese in Milow vor.
Update: Das Obstblütenfest kann leider aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie geplant stattfinden. Sollten Sie trotzdem Interesse am Erwerb unserer Tomatenpflanzen haben, melden Sie sich gern per
E-Mail unter nabu@nabu-westhavelland.de.
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88 Jungstörche sind 2019 im Westhavelland flügge geworden.
Insgesamt konnten 63 Jungstörche mit Ringen der Vogelwarte Hiddensee, beringt werden.
Ein Brutstorch, geboren und beringt in Polen, konnte kontrolliert werden. Auf dem Gahlberg haben wir den derzeit ältesten nachgewiesenen Brutstorch im Havelland. mehr
Auch in unserer Region summmmmt es noch - zum Glück!
Wer also bei sich im Garten eine Insektentankstelle hat, diese Information auch an Nachbarn oder Gleichgesinnte weitergeben will, der hat jetzt die Möglichkeit dazu.
Eine Tafel, 15x15cm aus witterungsbeständigen Material mit der Aufschrift: Milow summmmmt - wahlweise auch: Böhne, Ferchesar, Friesack, Neustadt; Rathenow, Rhinow, Semlin, Strodehne und Vieritz.
Zum Preis von 3€ je Stück zzgl. Versand, können die Tafeln bestellt oder zu den Öffnungszeiten abgeholt werden.
Das Schild (Bild oben) - 30x40cm ist für 10€/Stück zu beziehen.
Mit einem motivierten Team konnten wir am 13. Juni 2019 den Bau von Koppeln auf den Beweidungsflächen im NSG Riesenbruch nach 7 Jahren, zur vollsten Zufriedenheit, abschließen! Unser Dank gilt dabei den beteiligten Mitarbeitern der Standorte Hamburg und Berlin. Gemeinsam haben wir nicht nur ca. 70 Eichenpfähle gesetzt, 1.600m Weidedraht gezogen und auf 1.100m die Isolatoren nachgesetzt - wir haben auch einen unvergesslichen Tag verlebt! Dafür danke ich im Namen meines Vorstandes und der "landschaftspflegenden" Galloways!
Liebe Besucher,
bitte nehmen Sie sich einen kleinen Moment Zeit, und beantworten Sie unter nachfolgendem Link ein paar Fragen des LAG Havelland zu unserem Sternenpark: Kurzumfrage zum Sternenpark Westhavelland
Vielen Dank im Namen aller Beteiligten
Rathenow. Bei der Renaturierung der Unteren Havel rücken jetzt die Flussabschnitte nördlich von Rathenow in den Fokus. In diesem und im kommenden Jahr werden zwischen Rathenow und Grütz etliche Maßnahmen umgesetzt, die dazu dienen, die ökologische Qualität des Gewässers zu verbessern. mehr
Beitrag von Markus Kniebeler, MAZ/Havelland, 02.04.2019
In der Woche vom 22.10.18 konnten die Turmstationen Milow, Radweg Göttlin und Damme gesichert werden. Die notwendigen Dacharbeiten wurden mittels Hebebühne ausgeführt.
Apfelernte Teil 1 - eingefahren...
Es gibt kein schlechtes Wetter - doch der Sonntag 23.09.18, hätte für alle freiwilligen Helfer - sonniger sein sollen.
Aber, es wurde geschafft. 1,5to Äpfel zu sammeln.
Bereits heute ging die Ladung zur Mosterei Ketzür und wurde verarbeitet.
Wir freuen uns schon auf die neue Ernte!
Im Naturpark Westhavelland sind 2018 im Bereich des Altkreises Rathenow sind elf Brutpaare mit 54 jungen Schleiereulen gezählt worden. mehr
Bei der Beringung der Schleiereulen 2018. Fotos: Christoph Prochotta
Der Countdown läuft: Für das kommende Wochenende (10. bis 13.Mai) rufen NABU und LBV zum achten Mal zur bundesweiten „Stunde der Wintervögel“ auf. Neben den „Standvögeln“, die das ganze Jahr über bei uns bleiben, lassen sich zusätzliche Wintergäste beobachten, die aus dem noch kälteren Norden und Osten nach Mitteleuropa zogen. 2018 haben insgesamt mehr als 56.000 Vogelfreundinnen und Vogelfreunde in über 37.000 Gärten rund 1,25 Millionen Vögel gemeldet.
Die Auswertung finden Sie online unter www.stundedergartenvoegel.de.
Bei Automobile Dehn in Hohennauen, sind auch Schwalben an den Gebäuden willkommen....
Die Inhaber des Autohauses konnten die Mitarbeiter und auch Kunden zu einem respektvollen Umgang mit den Frühlingsboten überzeugen. Über 25 Nester, mehrere als mehrstöckige Version gebaut, finden wir an der Fassade.
Danke dafür!
Foto und Text: Norbert Stein
Foto und Text:
Uwe Hoffmann wort+bild
Im Jahr 2017 haben ein Drittel der Störche im Naturpark Westhavelland nicht gebrütet, bzw. sie waren nicht anwesend. Konnten wir im Jahr 2016 insgesamt 37 erfolgreiche Bruten erfassen, waren es 2017 nur 26 Bruten. In diesem Jahr konnten wir 68 Jungstörche beringen (2016 - 60) und es wurden noch 3 Bruten mit 8 Jungen gezählt. 2016 waren es 60 beringte Jungstörche und 22 ohne Ring. Mit 6 Jungstörchen weniger, liegen wir noch in einem guten Reproduktionsjahr.